Sicherheits-Tipps – nicht nur – für Seniorinnen und Senioren

Wir werden Sie an dieser Stelle mit aktuellen Informationen zum Thema Sicherheit versorgen. Die Informationen und Tipps sind primär für Seniorinnen und Senioren aufbereitet, sie können aber auch altersunabhängig von Nutzen sein.

Anlässlich des Tages der Sicherheit im September 23 hat die Polizeidirektion Oldenburg (Pädagogische Puppenbühne der Polizeidirektion Oldenburg) verschiedene Sicherheitstipps veröffentlicht:

E-Bike
Wenn Sie mit dem Gedanken spielen sich ein E-Bike anzuschaffen, sollten Sie sich im Fachhandel gut beraten lassen. Suchen Sie sich ein Modell aus, dass gut zu Ihnen passt. Ein tiefer Einstieg erleichtert Das Auf- und Absteigen und gibt Sicherheit. Probieren Sie das Fahrrad vor dem Kauf einen längeren Zeitraum aus. Tragen Sie während der Fahrt einen Fahrradhelm, um sich zu schützen. Eine E-Bike Versicherung sichert Sie gegen die Folgen eines Diebstahles ab und kann sogar bei Pannen helfen. Der ADFC oder die Polizei bieten spezielle Trainingskurse für E-Bike Neulinge an.
Sprechen sie gerne mit Klaus Blaser von unserem Präventionsteam.
Kontakt: Klaus Blaser, Tel.:0441-790 4009

Medikamente
Falls Sie Medikamente einnehmen, prüfen Sie, bevor sie am Straßenverkehr teilnehmen, ob Ihre Medikamente Ihre Verkehrstüchtigkeit beeinflussen. Ihr Arzt oder Ihr Apotheker berät Sie hier zuverlässig, besonders auch über die Wechselwirkungen von Medikamenten. Die Packungsbeilage kann hierüber ebenfalls Aufschluss geben.

Hilfsmittel
Hilfsmittel wie Sehhilfen, Rollatoren oder Hörhilfen geben Sicherheit und erleichtern die Teilnahme am Straßenverkehr. Wenn Sie Hilfsmittel zur Verfügung haben, nutzen Sie diese auch auf vermeintlichen kurzen Wegen. In Gefahrensituationen können Sie mit Ihren Hilfsmitteln schneller und besser reagieren.

Sichtbarkeit im Straßenverkehr
Die dunkle Jahreszeit steht wieder kurz bevor. Machen Sie sich im Straßenverkehr sichtbar! Nutzen Sie reflektierende Kleidung oder Gegenstände, um sich für andere Verkehrsteilnehmer besser wahrnehmbar zu machen.

Trickbetrug
In letzter Zeit sind immer wieder lebenserfahrene Menschen Opfer von Trickbetrügern geworden. Besonders perfide sind sogenannte Schockanrufe. Telefonisch wird Ihnen eine fingierte Geschichte erzählt. Durch realistische Geräusche im Hintergrund wird Ihnen zum Beispiel eine Notlage eines Familienangehörigen vorgegaukelt.

Allgemeine Tipps
1. Ruhig bleiben
2. Selbst keine Informationen dem Anrufer preisgeben
3. Misstrauisch bleiben
4. Fremden Personen kein Bargeld übergeben
5. Eigenständig Kontakt zu Familienangehörigen aufnehmen
6. Polizei verständigen

Dienstausweis
Jeder Polizeibeamte hat einen Dienstausweis, lassen Sie sich diesen immer zeigen! Der Ausweis hat die Größe einer EC-Karte. Sollten Sie Zweifel an der Echtheit haben, rufen Sie die Polizeidienststelle in Ihrer Nähe an und gleichen Sie die Dienstausweisnummer und den Namen der Beamtin, des Beamten ab. Für Ihre Skepsis hat jeder Verständnis.

Die Dienststellen der Polizei in Ihrer Nähe:

Polizeiinspektion Oldenburg
Stadtfriedhofsweg 30
26121 Oldenburg
0441-790 0
Citywache
Wallstrasse 14
26122 Oldenburg
0441-790 4215