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Medien und Prävention

Der Medienpädagoge Jens Wiemken hat die Unterschiede bei der Nutzung des Internets so auf den Punkt gebracht: „Während einige am Strand stehen und mit den Füßen mal ins Wasser gehen, befinden sich andere tief unten im Wasser, tauchend auf der Suche nach Korallenriffen und anderen Entdeckungen. Andere schwimmen bereits im Meer, tauchen aber nicht tief herab.“

Der Präventionsrat behält negative Entwicklungen der Digitalisierung im Blick (Bsp.: Cybermobbing und Cybergrooming, Hass-Rede und Diskriminierung, Daten-Missbrauch und andere) und organisiert Präventionsangebote zu wechselnden Themen. Vor dem Hintergrund unserer Leitidee „Schau hin! Sag was! Tu was!“ sollen die Kompetenzen für den Umgang mit digitalen Medien für alle Altersgruppen gestärkt werden.

Auch im Internet gilt: Mit Prävention kann und muss verhindert werden, dass jemand zum Opfer oder zum/ zur Täter*in wird.


Alles OK im WWW?

Unsere Online-Vortragsreihe.
Zugehörige Materialien, sowie den jeweiligen Eintrittslink finden Sie zu entsprechender Zeit an dieser Stelle. Im Normalfall (Ausnahmen z. B. in den Ferien) finden diese Vorträge jeweils am letzten Dienstag im Monat von 20:00 Uhr bis 21:15 Uhr statt.

Medien im Erziehungsalltag

Kinder nutzen digitale Medien in vielen Lebensbereichen. Sie spielen, nutzen Apps, unterhalten sich, sehen fern, hören Musik, verabreden sich, folgen Influencer*innen, orientieren sich an fremden Orten und vieles mehr. Über eigene Profile werden Bilder und Videos, Memes und Infos getauscht und eigene Inhalte produziert und veröffentlicht. Nicht immer ist den jungen Nutzer*innen dabei klar, wo ihre Bilder landen, wer ihre Videos sehen kann und welche ihrer persönlichen Daten von wem eingesehen – und genutzt – werden können.


Weiterführende Links


Arbeitskreis Medien

Digitale Medien sind der Schwerpunkt im Engagement des Arbeitskreis (AK). Berücksichtigt werden z.B. Cybermobbing, soziale Medien, Online-Gaming, Hate Speech, rechtliche Aspekte und weitere. Die schnelle Entwicklung stellt die Nutzer*innen vor immer neue Anforderungen. Um Gewalt und Kriminalität im Internet vorzubeugen, braucht es dauerhaft informative Angebote. Sowohl Kinder und Jugendliche als auch Erwachsene sollen für einen sicheren Umgang mit den Medien, hier insbesondere dem Internet, Angebote erhalten.

Ziel des AK ist, dass die Bürger*innen kompetent und verantwortungsbewusst mit Medien umgehen. „Medienkompetenz“ meint hier, dass die Bürger*innen als Internetnutzer*innen weder „Täter*in“ noch „Opfer“ werden.