Hass ist keine Meinung.
Unterstützung und rechtliche Hilfe bei der Verteidigung gegen Hass im Netz und digitale Gewalt gegen Politiker*innen.
Datum: 26.09.2024
Uhrzeit: 19 bis 21 Uhr Stunden (Vortrag und Fallbesprechungen mit Diskussion)
Ort: VHS Oldenburg
Anmerkung: Die Veranstaltung richtet sich speziell an Kommunalpolitiker*innen und engagierte Amtsträger*innen.
Amts- und Mandatsträger*innen werden zunehmend Zielscheibe von Hass und digitaler Gewalt in sozialen Medien. Solche Angriffe zielen nicht nur auf das politische Engagement, sondern auch auf die betroffene Person selbst und deren Familie ab.
Der Vortrag zeigt in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht, dass Betroffene das nicht hinnehmen müssen, sondern sich gegen Hassrede und digitale Angriffe erfolgreich zur Wehr setzen können.
Um sich und ihre Angehörigen zu schützen und dabei auch ein Zeichen der wehrhaften Demokratie für die Gesellschaft zu setzen.
Der Vortrag gibt einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten der Rechtsverteidigung gegen solche Angriffe sowie die Entwicklung der Rechtsprechung anhand der „Künast-Rechtsprechung“ und der dazu ergangenen neuen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Im Workshop werden den Teilnehmenden Handlungsstrategien aufgezeigt, wie betroffene Amtsinhaber*innen sich faktisch und rechtlich gegen digitale Angriffe verteidigen können oder diesen präventiv begegnen.
Unsere Referentin: Maike Bartlmae, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medienrecht, verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich des Medien- und Persönlichkeitsrechts und berät und vertritt Betroffene durch die Instanzen bundesweit.