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Religion und Prävention

Die leitende Fragestellung des Arbeitskreises Religionen lautet:

Was tun Religionen zum Wohle der Stadt?

Mit diesem Grundgedanken treffen sich im Arbeitskreis Vertreter*innen aus elf religiösen Gemeinden, um Angebote zu entwickeln. Im Fokus ist dabei stets das friedliche Zusammenleben und was die religiösen Gemeinden dazu beitragen können. Das Ziel lautet konkret: Die im AK verbundenen Oldenburger Religionsgemeinschaften arbeiten gemeinsam zum Wohle der Stadt. Man kennt sich und vertraut sich. Die Bürger*innen wissen, wo sie sich informieren können.


Stellungnahmen

Gegen Menschenverachtung und für Respekt und Solidarität mit Opfern, 2019
Vor dem Hintergrund zahlreicher Angriffe auf Menschen während ihrer Religionsausübung, in verschiedenen Teilen der Welt, geben wir diese Stellungnahme ab.


Stellungnahme des AK Religionen “Grundwerte, Grundrechte und Religionsfreiheit”, 2016
Es gibt gegenwärtig Irritationen, in welchem Verhältnis Religionen zum demokratischen Staat stehen. In dieser Stellungnahme formulieren wir eine solche Klärung im Sinne einer Selbstverständigung.


Stellungnahme zum Thema „Flüchtlinge in Oldenburg“, 2012
In unseren Religionen und Kulturen sind Flucht und Vertreibung sowie die Aufnahme und der Schutz von Flüchtlingen und die Gastfreundschaft gegenüber Fremden tief verwurzelt. Flüchtlinge sind nicht als Problem anzusehen, sondern als Menschen, die in Not sind, denen geholfen werden muss und deren Probleme es gemeinsam zu lösen gilt.


Der richtige Standpunkt gegen Gewalt

Zahlreiche Oldenburger Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Glaubensgemeinschaften und Wirtschaft haben in den zurückliegenden Jahren – jeweils anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25.11.) ihre Meinung zu diesem Thema öffentlich gemacht.

Wir danken allen, die uns mit ihren Standpunkten darin unterstützen, Gewalt gegen Frauen aus der Privatheit zu holen. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass relevante Schritte zur Beseitigung dieser Gewaltform unternommen werden. Der Schaden, den Gewalt gegen Frauen den Einzelnen ebenso wie der gesamten Gesellschaft zufügt, ist immens hoch.

Wenn auch Sie sich zum Thema “Gewalt gegen Frauen” äußern möchten, finden Sie die Möglichkeit dazu unter “Ihr Standpunkt”.


Der Interreligiöse Kalender

In den Jahren 2015, 2016, 2017 und 2018 veröffentlichte der Arbeitskreis Religionen des Präventionsrates Oldenburg einen Interreligiösen Kalender mit Informationen zu den beteiligten Religionsgemeinschaften Oldenburgs.

Die Themen der Interreligiösen Kalender

  • Interreligiöser Kalender 2018 – “Bürgerschaftliches Engagement als religiöse Praxis der Gemeinden”. Diese Ausgabe enthält einen Gastbeitrag der Syrisch-Orthodoxen Kirche.
  • Interreligiöser Kalender 2017 – “Grenzerfahrungen/Grenzüberschreitungen”. Diese Ausgabe enthält einen Gastbeitrag der Gemeinde Barmherziger Gott Oldenburg.
  • Interreligiöser Kalender 2016 – “Hohe Feiertage und Festlichkeiten”
  • Interreligiöser Kalender 2015 – “Der Arbeitskreis Religionen”

Herausgegeben wurde der Kalender von der Stadt Oldenburg und dem Präventionsrat Oldenburg.


Der Arbeitskreis Religionen stellt sich vor

Im Arbeitskreis Religionen engagieren sich zurzeit:

  • Werner Bieberstein, Katholische Kirchengemeinde und Vertreter der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Oldenburg
  • Yakub Castur, DITIB Türkisch-Islamische Gemeinde zu Oldenburg e.V.
  • Hicham el Guernaoui, Islamischer Kulturverein (Maryam Moschee)
  • Manfred Folkers, Verein Achtsamkeit in Oldenburg
  • Tobias Frick, Forum für Integration und Migration Oldenburg
  • Prof. em. Dr. Jürgen Heumann, Uni Oldenburg, Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik
  • n.n., Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Stadt Oldenburg
  • Torsten Maes, Evangelisch-lutherischer Kirchenkreis Stadt Oldenburg
  • Birgit und Hossein Panahi, Bahá‘í-Gemeinde
  • Hossein Panahi, Bahá‘í-Gemeinde
  • Jehuda Wältermann, Jüdische Gemeinde zu Oldenburg
  • Kathleen und Lutz Renken, Humanistische Vereinigung
  • Ilyas Yanc, Yezidisches Forum e.V.
  • Melanie Blinzler, PRO
  • Aliz Müller, Amt für Zuwanderung und Integration